Nebel steigt aus den dunklen Tälern auf, wir steigen hinauf auf den schmalen Pfaden, immer weiter bis sich ein Sonnenstrahl Bahn bricht durch das allesverschleiernde Grau.
Warum nur zielt er genau hinein in den Stamm des hohlen Bergahorns, aus dem frischer Sauerklee in hellem Grün herausleuchtet? Es scheint so, als habe sich die Schar der keinen zarten Sauerkleeblättchen, die doch bei jedem Fingertipps und jedem noch so feinen Regentropfen adhoc zusammenklappen, ganz wissentlich in die Umarmung des alten Baumes begeben.
Welch wunderbare Zusammenstellung, wenn die kleine Heilpflanze Sauerklee – die so wunderbar hilfreich ist bei allen Verdauungsbeschwerden von Kindern nach Erschrecken, Schock und erlebter Gewalt – auf den beschützenden Hausbaum trifft, dem nicht nur im Alpenraum magische Kräfte zugesprochen werden.